Jürgen Brand
Der Anfang
Ich wurde 1963 in Aschaffenburg geboren, habe dort meine ersten Artikel geschrieben. Damals war ich in der 11. oder 12. Klasse und durfte für das "Aschaffenburger Volksblatt" (gibt es nicht mehr) die Jahreshauptversammlung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald besuchen. Getippt habe ich auf einer mechanischen Schreibmaschine mit viel Tipp-Ex. Unvergesslich! Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte ich in Eichstätt Journalistik (Diplom) mit Schwerpunkt Internationale Kommunikation/Lateinamerika. Es folgten Stationen beim Main-Echo in Aschaffenburg (Volontariat, Redakteur) und beim Südkurier (Redakteur, später Redaktionsleiter in St. Georgen).
Mein Zuhause
Anfang der 1990er Jahre wechselte ich zur Stuttgarter Zeitung. Dort schrieb ich viele Jahre über Musicals, Bambi-Verleihungen, Hotellerie und Gastronomie, das Nachtleben in der Stadt und organisierte lange die jährliche Sommerferienaktion mit 36 Veranstaltungen aller Art für die Leserinnen und Leser. Ich durfte im Bildband "Zapata adiós" über das Ur-Zapata auf dem Südmilch-Areal ein Kapitel lang in Erinnerungen schwelgen und half bei der Verwirklichung der Bücher "Stuttgarter Geheimnisse" und "Cannstatter Geheimnisse" mit. In den vergangenen Jahren war ich als Teamleiter für den Innenstadt-Teil von Stuttgarter Zeitung und Nachrichten zuständig, mit Büro am Hans-im-Glück-Brunnen. Und kümmerte mich um alle Themen, die dazu gehören: Kommunalpolitik, Stadtentwicklung, lokale Wirtschaft, Infrastruktur, Stadtkultur, Urban Gardening, ich organisierte auch eigene kleine Veranstaltungen. Ich schreibe seit vielen Jahren auch über den Stuttgarter Osten, wo ich zuhause bin. Seit 1. April bin ich als freiberuflicher Journalist selbstständig.